Bianca Peters
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In meiner Praxis biete ich Ihnen unterschiedliche diagnostische Verfahren an. Diese ermöglichen es, einen ganzheitlichen und umfangreichen Blick auf mögliche Erkrankungen zu werfen.
Zu den diagnostischen Angeboten zählen die Stuhldiagnostik, Urindiagnostik, Speichel- und Blutdiagnostik.
Die Stuhldiagnostik ist ein schmerzfreies und nichtinvasives Verfahren, welches für Säuglinge, Kleinkinder und Erwachsene gleichermaßen geeignet ist. Die Stuhldiagnostik kann allein Zuhause durchgeführt werden.
Die Stuhldiagnostik gibt Aufschluss über die Zusammensetzung des Stuhls und die persönliche Gesundheit des Darms. Hierbei werden unterschiedliche Parameter wie die sog. Fäulnisflora, die protektive Flora des Darms, die Funktion der Bauchspeicheldrüse (Pankreaselastase) und Entzündungszeichen durch ein Laborbefund „sichtbar“ gemacht.
Auf dieser Grundlage wird nach persönlicher Auswertung des Befundes ein individueller Therapieplan für Sie erstellt.
Ein Stuhlbefund ist sinnvoll, wenn:
- unklare Beschwerden in der Verdauung bestehen, obwohl eine Darmspiegelung gemacht wurde
- häufiger oder über einen gewissen Zeitraum Antibiotika v.a. Breitbandantibiotika, Schmerzmittel und auch Magensäurehemmer (sog. Protonenpumpenhemmer) eingenommen wurden bzw. werden
- Nahrungsmittelallergien bekannt sind und ggf. jedes Jahr schlimmer werden
- Heuschnupfen oder Asthma vorliegen
- Neurodermitis, Ekzeme oder andere chronische Hauterkrankungen vorliegen
- Laborwerte trotz ausgewogener Ernährung einen chronischen Mineralstoffmangel z.B. Eisen anzeigen
- chronische und häufig wiederkehrende Entzündungen wie Zahnfleischentzündung, Blasenentzündungen, Gelenkentzündungen wie z.B. rheumatioide Arthritis oder auch Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung) vorliegen
- die Immunabwehr geschwächt ist
Die Urindiagnostik ist wie die Stuhldiagnostik ein schmerzfreies und nichtinvasives Verfahren, welches für Kleinkinder und Erwachsene geeignet ist. Die Diagnostik kann allein Zuhause durchgeführt werden.
Die Urindiagnostik gibt Aufschluss über unterschiedliche Werte im Morgenurin. Hierzu zählen das Histamin (wichtig in der Diagnostik von Allergien) sowie das Noradrenalin, Adrenalin, Dopamin und Serotonin (wichtige Parameter zur Diagnostik eines Neurotransmitter-Stress-Profils).
Weiterhin können über den Urin Mikronährstoffmängel wie Vitamin B6 oder Vitamin B12 bzw. ein Pilzbefall wie Candida albicans sichtbar gemacht werden.
Auf dieser Grundlage wird nach persönlicher Auswertung des Befundes ein individueller Therapieplan für Sie erstellt.
Eine Urindiagnostik ist sinnvoll, wenn:
- nach dem Genuss von Rotwein, Käse oder Tomaten rote Flecke auf der Haut auftreten
- lange Zeit bzw. häufiger Schmerzmedikamente oder Antibiotika eingenommen wurden
- chronische Müdigkeit und Infektanfälligkeit vorliegt
- das Gefühl des Überfordertsein vorherrscht
- Schlafstörungen bestehen
- ein Verdacht auf Vitamin B12- / Vitamin B6-Mangel bzw. Pilzbefall besteht
Die Speicheldiagnostik ist wie die Stuhl- und Urindiagnostik ein schmerzfreies und nichtinvasives Verfahren, welches für Kleinkinder und Erwachsene geeignet ist. Die Diagnostik kann allein Zuhause durchgeführt werden.
Die Speicheldiagnostik ist eine sehr interessante Methode, um die Gesamtdiagnostik abzurunden. Diese gibt Aufschluss über unterschiedliche Werte im Speichel. Hierzu zählen die Hormone der Frau und des Mannes.
Bei der Frau sind es das DHEA, das Östradiol, das häufig unterschätzte Progesteron, das Testosteron und das Östriol. Beim Mann sind es das DHEA, das Östradiol und das Testosteron.
Zusätzlich spielt hier das Stresshormon Cortisol eine wichtige Rolle. Dieses wird im sogenannten Cortisol-Tagesprofil ermittelt.
Auf dieser Grundlage wird nach persönlicher Auswertung des Befundes ein individueller Therapieplan für Sie erstellt.
Eine Speicheldiagnostik ist sinnvoll, wenn z.B.:
- unregelmäßige Zyklen vorliegen
- PMS (prämenstruelles Syndrom) besteht
- Zysten, Myome oder Endometriose bekannt sind
- eine Schwangerschaft ohne ersichtlichen Grund nicht möglich ist
- Fehlgeburten in der Vergangenheit stattgefunden haben
- Migräne und Kopfschmerzen bestehen
- Stimmungsschwankungen, Ängste oder unkontrollierbare Wut eine Rolle spielen
- chronische Müdigkeit und Infektanfälligkeit vorliegt
- das Gefühl des Überfordertsein vorherrscht
- Schlafstörungen bestehen
- das morgendliche Aufstehen quälend ist und das Gefühl besteht „wie gerädert zu sein“
Die Blutdiagnostik ist empfehlenswert, wenn der Verdacht z.B. auf Mikronährstoffmangel besteht. Weiterhin können Schilddrüsen-, Entzündungs-, Blutzucker- und Cholesterinwerte, Leber- und Nierenwerte oder auch der Omega-3-Fettsäure-Index überprüft werden.
Auf dieser Grundlage wird nach persönlicher Auswertung des Befundes ein individueller Therapieplan für Sie erstellt.
Wichtig zu wissen:
Das „kleine Blutbild“ beinhaltet die Werte Erythrozyten, Leukozyten und Thrombozyten. Das „große Blutbild“ beinhaltet die Werte Erythrozyten, Leukozyten differenziert (Differenzialblutbild) und Thrombozyten.
Das „kleine“ bzw. „große“ Blutbild beinhaltet, wie häufig vermutet, keine Leber- oder Nierenwerte, Cholesterin- und Schilddrüsenwerte oder auch Mikronährstoffe wie Eisen oder Vitamin D3. Diese müssen gesondert angefordert werden.
Interessant zu wissen:
Häufig beschreiben Patienten, dass Sie sich „verändert“ fühlen und nicht mehr so leistungsfähig sind wie früher. Im „großen“ Blutbild, bei Magen- und Darmspiegelungen oder auch bei urologischen und gynäkologischen Untersuchungen sind meist jedoch keine Auffälligkeiten zu erkennen.
Bei unspezifischen Symptomen und unauffälligen „schulmedizinischen“ Befunden lohnt es sich, eine Stuhl-, Urin- und auch Hormondiagnostik in Betracht zu ziehen.
Hierunter können sich beispielsweise eine Nebennierenschwäche bzw. ein Cortisol-, Progesteron- oder auch Mikronährstoffmangel verbergen.
Haben Sie Fragen zur Diagnostik? Dann schreiben Sie mir unter info@peters-heilpraxis.de
