Bianca Peters
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HPU ist eine Stoffwechselstörung, welche häufiger bei Frauen anzutreffen ist. HPU kann sowohl angeboren sein, aber auch im Laufe des Lebens erworben werden. Es ist davon auszugehen, dass etwa 10% der Bevölkerung davon betroffen sind.
Wichtig ist, dass bei einer HPU vermehrt die Mikronährstoffe Zink, Mangan und Vitamin B6 ausgeschieden werden. Bei einer nachgewiesenen HPU können diese Nährstoffe nicht über die „normale“ Nahrung ausgeglichen werden.
Die genetisch bedingte HPU wird durch die Mutter „vererbt“ und zeigt sich häufig durch unterschiedliche Auslöser das erste Mal. Hierzu gehören z.B. hormonelle Veränderungen wie die Pubertät, stressige Lebenssituationen z.B. der Schulabschluss oder Trennungen z.B. die Scheidung der Eltern.
Die erworbene HPU kann sich ebenfalls durch unterschiedliche Auslöser zeigen. Hierzu zählen neben stressigen Lebensphasen auch Schlafmangel bzw. ein gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus, „schlechte“ Ernährungsgewohnheiten, Schwermetallbelastungen bzw. Umweltgifte, aber auch Instabilitäten der Halswirbelsäule.
Auf die Halswirbelsäule als Ursache bzw. Mitursache bei einer Entstehung des HPU geht Bodo Kuklinski in seinen Büchern näher ein. Hierbei beschreibt er, dass Halswirbelsäulentraumata z.B. während Operationen, durch Stürze u.a. einen starken Einfluss auf die Entstehung einer HPU haben.
Interessant zu wissen:
Mithilfe eines Urintests kann eine HPU diagnostiziert werden. Zusätzlich hierzu kann ein Bluttest (v.a. Zink, Mangan, Vitamin B6) hilfreich sein, um die Diagnostik zu ergänzen.
Bei Fragen zum Thema HPU können Sie gern mit mir Kontakt aufnehmen.
Wie kann sich eine HPU zeigen und wann ist eine Überprüfung sinnvoll?
Wenn folgende Symptome beobachtet werden:
Die Auflistung stellt nur einen möglichen Teil der Symptome dar. Diese können sich bei Betroffenen mit HPU in unterschiedlicher Stärke und Vielfalt zeigen. Meist jedoch verschlimmern sich die Symptome in stressigen Lebensphasen.
Welche Auswirkungen kann HPU auf andere Organsysteme haben?
Da Zink, Mangan und Vitamin B6 an sehr vielen Funktionen im Körper beteiligt sind, kann es bei einem chronischen Mangel dieser Mikronährstoffe zu weiteren Auswirkungen auf andere Organe kommen.
Diese Folgeerkrankungen bzw. Auswirkungen sind möglich:
Hormone wie das Progesteron, das Östrogen, das DHEA, das Testosteron, aber auch das Östriol und das Cortisol werden im Speichel gemessen. Neurotransmitter (Noradrenalin, Adrenalin, Serotonin, Dopamin, GABA, Glutamat) und die Hämopyrrole (HPU) werden im Urin gemessen.
Auf dieser Grundlage wird nach persönlicher Auswertung des Befundes ein individueller Therapieplan für Sie erstellt.
Wie wird eine HPU in meiner Praxis behandelt?
In meiner Praxis nutze ich neben der Mikronährstofftherapie auch Phytotherapie (Kräuter), bioidentische Hormone*, Akupunktur, Schröpfen, Taping, Schüßler Salze sowie pflanzliche und homöopathische Komplexmittel zur Regulierung.
Zusätzlich kommen spezielle Nahrungsergänzungsmittel (Zink, Mangan, Vitamin B6) zum Einsatz, um die fehlenden Mikronährstoffe auszugleichen. Als weitere Behandlungssäule ist eine Ernährungsberatung sinnvoll.
Interessant zu wissen:
Da es bei Betroffenen mit HPU häufig zu einer mangelnden Entgiftung kommt bzw. die Entgiftungsleistung eingeschränkt ist, sollte diese verbessert und unterstützt werden. Hierbei können naturheilkundliche Verfahren zum Einsatz kommen.