Bianca Peters

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Die Darmgesundheit hat einen starken Einfluss auf die allgemeine Gesundheit und unser Immunsystem.

Durch Ernährung und Einflussfaktoren von außen kann unser Darmmilieu gestört oder auch mittel- bis langfristig geschädigt werden.

Einflussfaktoren können sein:

- die häufige und/oder längere Einnahme von Antibiotika

- die häufige und/oder längere Einnahme von PPI´s (Magensäurehemmern wie Omeprazol oder Pantoprazol)

- die häufige und/oder längere Einnahme von Schmerzmitteln

- Erkrankungen des Magens, der Leber oder der Bauchspeicheldrüse

- Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie Fruktose oder Laktose

- eine ballaststoffarme und/oder zucker- und kohlenhydratreiche Ernährung

- u.a.

Interessant zu wissen:

Mithilfe einer Stuhlprobe kann der aktuelle Status (Florastatus) des Darms beurteilt werden.

Mögliche Symptome

Manchmal treten unspezifische Beschwerden auf. Bei weiteren Untersuchungen wie Blutuntersuchungen, Magen- oder Darmspiegelungen wird jedoch meist klinisch nichts gefunden.

Zu möglichen Symptomen eines „schwachen“ Darms zählen z.B.:

• unklare Beschwerden in der Verdauung, obwohl eine Darmspiegelung gemacht wurde
• Heuschnupfen oder Asthma
• Neurodermitis, Ekzeme oder andere chronische Hauterkrankungen
• empfindliche Schleimhäute z.B. der Nase
• chronischer Mineralstoffmangel z.B. Eisen trotz ausgewogener Ernährung
• chronische und/oder häufig wiederkehrende Entzündungen wie

• Zahnfleischentzündung
• Blasenentzündungen
• Gelenkentzündungen wie z.B. rheumatoide Arthritis
• Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung)

• immer wiederkehrende bzw. länger dauernde Infekte
• Durchfälle und Verstopfung im Wechsel