Bianca Peters
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Das Taping wird mehr und mehr in den Medien bekannt. Hier sieht man es häufig auf Schultern, Armen oder Beinen von Sportlern. Das Taping stellt eine vergleichsweise neue Therapiemethode dar und kann mit anderen Verfahren kombiniert werden.
In meiner Praxis kommen neben Muskel- und Gelenktapes auch folgende Tapes zur Anwendung:
Häufig gestellte Fragen:
Wann wird das Taping angewendet?
Bei Muskelverhärtungen, Muskelschmerzen, Narben, Schwellungen nach OP´s, zur Stabilisierung von Hand- und Fußgelenken (z.B. bei Sportlern), nach Schleudertraumen, bei Arthrosen u.v.m.
Was bedeuten die Farben?
Die Farben sagen nichts über Stärke des Tapes aus, da Tapes immer die gleiche Stärke aufweisen.
Der Farbe „blau“ wird Kühle und Entspannung zugeschrieben. „Rot“ wird mit Wärme, Aktivierung und Durchblutung in Verbindung gebracht.
Wie lange kann das Tape auf der Haut bleiben?
Erfahrungsgemäß ca. 7-10Tage. Danach braucht die Haut eine Pause, um sich zu regenerieren.
Kann man mit dem Tape duschen, baden oder schwimmen?
Ja.
Gibt es Nebenwirkungen?
In vereinzelten Fällen kann es zu leichten Hautrötungen kommen. Bei zu langem Tragen des Tapes reagiert empfindliche Haut meist mit Juckreiz oder leichten Hautabschuppungen.
Woraus besteht das Tape?
Aus Baumwollstoff und Acrylkleber.
Was ist beim Kleben wichtig?
Die Haut sollte fettfrei bzw. frei von Cremes sein. Je nach Anliegen des Patienten wird „massierend“ oder stabilisierend geklebt.
Hierbei orientiert sich der Heilpraktiker genau am Muskel-, Nerven- und Lymphbahnenverlauf, um das beste Ergebnis zu erzielen.
Gibt es ein Mindestalter?
Tapes können sogar bei Kindern ab dem 3.Lebensjahr angewendet werden. Hierbei ist zu bedenken, dass das Tape max. 3 bis 5 Tage auf der Haut verbleibt, da Kinderhaut empfindlicher ist.